Das Unternehmen hält sich an die Grundsätze von „Kenne deinen Kunden“ (KYC), um Finanzkriminalität und Geldwäsche zu verhindern. Dies geschieht durch Identifizierung und sorgfältige Überprüfung der Kunden.
Das Unternehmen behält sich das Recht vor, jederzeit KYC-Dokumente anzufordern, die zur Identitäts- und Standortbestimmung eines Nutzers auf betonred.com erforderlich sind. Wir können Dienstleistungen, Zahlungen oder Auszahlungen einschränken, bis die Identität ausreichend bestätigt wurde oder nach eigenem Ermessen gemäß den rechtlichen Bestimmungen.
Wir verfolgen einen risikobasierten Ansatz und führen strenge Überprüfungen der Kunden und Transaktionen durch. Gemäß den Geldwäschevorschriften verwenden wir drei Stufen der Due-Diligence-Prüfung, je nach Risiko, Transaktion und Kundentyp.
SDD – Vereinfachte Due Diligence wird bei äußerst geringem Risiko angewendet, wenn keine gesetzlichen Schwellenwerte überschritten werden.
CDD – Standardmäßige Kundenüberprüfung für die Identitätsprüfung und Verifizierung.
EDD – Erweiterte Due Diligence für risikoreiche Kunden, große Transaktionen oder besondere Fälle.
1. Dokumente
Je nach Prüfungsstufe können folgende Dokumente erforderlich sein:
1.1. Mindestanforderungen zur Identitätsbestätigung:
- Vollständiger Name
- Geburtsdatum
- Wohnadresse
- Personalausweisnummer
1.2. Standardidentitätsdokumente:
- Gültiger Reisepass/Personalausweis
- Adressnachweis (z. B. Stromrechnung oder Kontoauszug, nicht älter als 6 Monate)
1.3. Zusätzliche Identitätsdokumente:
- Zusätzlicher Lichtbildausweis (Führerschein, Militärpass usw.)
- Foto des Nutzers mit offenem Reisepass in der Hand
- Foto der Vorderseite einer Bankkarte (sichtbar: erste 5 und letzte 4 Ziffern, Name, Ablaufdatum)
1.4. Gründe für die Ablehnung von Dokumenten:
- Unterschiedliche Namen/Adressen auf Dokumenten und Konto
- Unleserliche oder beschädigte Dokumente
- Dokumente bestätigen nicht Alter, Name oder erforderliche Informationen
- Unzulässige Dokumente (z. B. Umschlag statt Stromrechnung)
- Jeder andere Grund nach Ermessen des Unternehmens
1.5. Nach Hochladen der Dokumente erhält der Nutzer den Status „Vorläufig genehmigt“. Das KYC-Team überprüft diese innerhalb von 24 Stunden und informiert den Nutzer über das Ergebnis: (1) Genehmigt; (2) Abgelehnt; (3) Weitere Informationen erforderlich.
1.6. Nutzer mit „Vorläufig genehmigt“-Status können die Plattform normal nutzen, jedoch sind Auszahlungen eingeschränkt.
1.7. Nach der Analyse der Dokumente trifft das Unternehmen die endgültige Entscheidung. Bei nicht erfolgreichem KYC wird ein Support-Ticket erstellt, das den Nutzer über die Gründe informiert.
1.8. Nutzer, die den KYC-Prozess nicht bestehen, können keine weiteren Einzahlungen oder Abhebungen vornehmen.
1.9. Vor einer Auszahlung erfolgt eine detaillierte Überprüfung der Aktivität und des Guthabens des Nutzers, um sicherzustellen, dass das Geld aus legitimen Aktivitäten stammt.
1.10. Geldtransfers zwischen Nutzern sind unter keinen Umständen erlaubt.
Your review has been sent for moderation